Wie bist du zur Musik gekommen? Seit ich denken kann, spielte Musik für mich in meinem Leben immer eine große Rolle. Als Kind legte ich meine Ohren ganz dicht an die Lautsprecherboxen unseres Radios, damit ich alles ganz genau mithören konnte. 

Wie sah der weitere musikalische und berufliche Werdegang aus? Meine ersten aktiven musikalischen Erfahrungen sammelte ich im evangelischen Kirchenchor meines Dorfes, wo ich aufwuchs. Dort erhielt ich auch meinen ersten Blockflötenunterricht. Später folgten Geigen- und Klavierunterricht. Es machte mir Spaß im Schulorchester mit zu spielen. Mein Musikschulstudium startete ich am Johannes-Brahms-Konservatorium in Hamburg, welches ich dann mit den Fächern Klavier und Geige an der Wiesbadener Musikakademie fortsetzte.

Was bedeutet dir die Musik und der Beruf als Musikpädagoge/Musikpädagogin heute? Es sind die musikalischen Sternstunden, die ich immer wieder mit meinen Schülern, ob groß oder klein, erlebe. Dafür lohnt sich jede Mühe und Aufwand.