Wie bist du zur Musik gekommen? Schon als Jugendlicher hat mich die Klangfarbe der Gitarre fasziniert. Ich habe beim Hören von Musikstücken die Töne des Instruments gesucht. Das hat mir die Welt der Musik eröffnet. Später habe ich angefangen auf einer selbst gebauten Gitarre mir das Gitarrenspielen selbst beizubringen, bevor ich Unterricht unter Anleitung eines Lehrers mit einer echten Gitarre bekam.

Wie sah der weitere musikalische und berufliche Werdegang aus? Nach zweijährigem Gitarrenunterricht in einer Musikschule habe ich an der Wiesbadener Musikakademie ein Studium als Staatlich geprüfter Musiklehre mit Hauptfach Klassische Gitarre bei Gunther Altenburg absolviert. Im Anschluss besuchte ich am Peter-Cornelius-Konservatorium der Stadt Mainz eine zweijährige Weiterbildung bei Michael Koch und danach studierte ich weitere vier Jahre bei Wilfried Halter am Dr. Hochˋs Konservatorium in Frankfurt mit Schwerpunkt Gitarre. Zusätzlich besuchte ich mehrere Workshops unter anderen auch im Bereich Jazzmusik in San Francisco. Parallel dazu komponiere ich und gebe Konzerte mit unterschiedlichen Künstlern und Musikern im Bereich Lyrik, Theater und Tanz.

Was bedeutet dir die Musik und der Beruf als Musikpädagoge heute? Musik ist für mich eine neue Sprache und Ausdrucksmöglichkeit von Gefühlen und Empfindungen und eine andere Form der Kommunikation zwischen Menschen. Um das an andere weiterzugeben bin ich Musiker und Musikpädagoge geworden.